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   VGH Hessen, 03.12.2015 - 1 B 1168/15   

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VGH Hessen, 03.12.2015 - 1 B 1168/15 (https://dejure.org/2015,40216)
VGH Hessen, Entscheidung vom 03.12.2015 - 1 B 1168/15 (https://dejure.org/2015,40216)
VGH Hessen, Entscheidung vom 03. Dezember 2015 - 1 B 1168/15 (https://dejure.org/2015,40216)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 33 Abs 2 GG
    Nichteinbeziehung eines Bewerbers in das Auswahlverfahren um ein Beförderungsamt wegen eines Disziplinarverfahrens

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nichteinbeziehung eines Bewerbers in das Auswahlverfahren um ein Beförderungsamt wegen eines Disziplinarverfahrens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art 33 Abs 2
    AUSSCHLUSS; AUSWAHLVERFAHREN; BEAMTER; BEFÖRDERUNG; BEWERBUNGSVERFAHRENSANSPRUCH; DISZIPLINARVERFAHREN; KONKURRENTENRECHTSSCHUTZ

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2016, 308
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (16)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2011 - 6 B 1314/11

    Maßgeblichkkeit der Sachlage und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten

    Auszug aus VGH Hessen, 03.12.2015 - 1 B 1168/15
    Regelmäßig nicht geboten ist es hingegen, die dem Beamten mit dem Disziplinarverfahren zur Last gelegten Vorwürfe vorgreifend zu bewerten und auf dieser Grundlage festzustellen, wie dieses ausgehen wird (OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 12. Dezember 2011 - 6 B 1314/11 - und vom 3. September 2015 - 6 B 666/15 -, Thüringer OVG, Beschluss vom 16. Oktober 2007 - 2 EO 781/06 - jeweils juris).

    Ihm kommt für die Gewichtung der einzelnen Gesichtspunkte für Feststellung, ob er einen Beamten aufgrund einer durchgeführten disziplinarischen Untersuchung wegen der dadurch begründeten Zweifel an seiner Eignung von einer möglichen Beförderung ausschließen möchte, ein weiter Beurteilungsspielraum zu (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 12. Dezember 2011, a.a.O., OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 3. März 2014 - 1 M 18/14 - juris Rdnr. 6 m.w.N.).

    Maßgeblich für die Beurteilung des Gerichts hinsichtlich der Überprüfung, ob die schriftlich dokumentierte Ermessensentscheidung der Nichteinbeziehung eines Bewerbers in das Auswahlverfahren zu beanstanden ist, ist die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der Auswahlentscheidung (ebenso: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Dezember 2011, a.a.O., Rdnr. 10; a.A. für den Fall der Einleitung eines Disziplinarverfahrens nach der Auswahlentscheidung: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 27. Mai 2015 - 10 B 10295/15 -, juris Rdnr. 8).

    Mit dieser Entscheidung wird zugleich die Sach- und Rechtslage, die maßgeblich für die gerichtliche Beurteilung ist, fixiert (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - 1 WB 19/08 -, Hess. VGH, Beschluss des Senats vom 21. Oktober 2013 1 A 1512/13.Z, OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 24. Januar 2011 - 1 M 1/11 -, OVG Sachsen, Beschluss vom 15. März 2010 - 2 B 516/09 -, OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Dezember 2011, a.a.O., VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 12. April 2011 - 4 S 353/11 - alle Entscheidungen juris).

  • BVerwG, 16.12.2008 - 1 WB 19.08

    Konkurrentenstreitigkeit; Auswahlerwägungen; Dokumentationspflicht.

    Auszug aus VGH Hessen, 03.12.2015 - 1 B 1168/15
    Mit dieser Entscheidung wird zugleich die Sach- und Rechtslage, die maßgeblich für die gerichtliche Beurteilung ist, fixiert (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - 1 WB 19/08 -, Hess. VGH, Beschluss des Senats vom 21. Oktober 2013 1 A 1512/13.Z, OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 24. Januar 2011 - 1 M 1/11 -, OVG Sachsen, Beschluss vom 15. März 2010 - 2 B 516/09 -, OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Dezember 2011, a.a.O., VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 12. April 2011 - 4 S 353/11 - alle Entscheidungen juris).

    Hierzu gehört aber nicht die vollständige Nachholung der die Entscheidung tragenden Gründe, die bei der gerichtlichen Kontrolle der Auswahlentscheidung nicht berücksichtigungsfähig sind (BVerwG, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - Az.: 1 WB 19.08 -, a.a.O. Rdnr. 46).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.01.2011 - 1 M 1/11

    Begründungserfordernis im Falle der Nicht-Berücksichtigung eines Beamten bei

    Auszug aus VGH Hessen, 03.12.2015 - 1 B 1168/15
    Daher gelten die hierzu entwickelten Maßstäbe der gerichtlichen Überprüfung (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 24. Januar 2011 - 1 M 1/11 -, juris) auch für den Ausschluss aus dem Bewerberkreis.

    Mit dieser Entscheidung wird zugleich die Sach- und Rechtslage, die maßgeblich für die gerichtliche Beurteilung ist, fixiert (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - 1 WB 19/08 -, Hess. VGH, Beschluss des Senats vom 21. Oktober 2013 1 A 1512/13.Z, OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 24. Januar 2011 - 1 M 1/11 -, OVG Sachsen, Beschluss vom 15. März 2010 - 2 B 516/09 -, OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Dezember 2011, a.a.O., VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 12. April 2011 - 4 S 353/11 - alle Entscheidungen juris).

  • BVerfG, 24.09.2002 - 2 BvR 857/02

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus VGH Hessen, 03.12.2015 - 1 B 1168/15
    Bei seiner Einschätzung der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung der Bewerber verfügt der Dienstherr über einen nur eingeschränkt gerichtlich überprüfbaren Beurteilungsspielraum (BVerfG, Beschluss vom 24. September 2002 - 2 BvR 857/02 -, juris).
  • BVerfG, 23.06.2015 - 2 BvR 161/15

    Verletzung der Rechte des Beschwerdeführers aus Art. 33 Abs. 2 GG aufgrund

    Auszug aus VGH Hessen, 03.12.2015 - 1 B 1168/15
    Nichts anderes - Feststellung des Fehlens einer zureichend begründeten Ermessensentscheidung über den Ausschluss des Antragssteller aus dem Bewerbungsverfahren - ergibt sich auch unter Einbeziehung des Vermerks des Dienstherrn vom 10. September 2014, in dem die Entscheidung über die Nichteinbeziehung des Antragsstellers in Auswahlverfahren gesondert begründet worden ist, und auch unter Einbeziehung des zeitnah ergangenen Widerspruchsbescheides des Antragsgegners vom 24. Oktober 2014; wobei nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 23. Juni 2015 - 2 BvR 161/15 - juris) bereits fraglich ist, ob dies im Widerspruchsbescheid mit heilender Wirkung nachgeholt werden kann.
  • BVerwG, 13.05.1987 - 6 C 32.85

    Wehrrecht - Berufssoldat - Dienstpflicht - Disziplinarverfahren

    Auszug aus VGH Hessen, 03.12.2015 - 1 B 1168/15
    Es ist von diesem Beurteilungsspielraum grundsätzlich gedeckt, einen Bewerber wegen eines gegen ihn geführten Disziplinarverfahrens im Auswahlverfahren unberücksichtigt zu lassen (BVerwG, Urteil vom 13. Mai 1987 - 6 C 32/85 - und Beschlüsse vom 24. September 1992 - 2 B 56/92 - und vom 3. September 1996 - 1 WB 20/96, 1 WB 21/96, jeweils juris).
  • OVG Niedersachsen, 18.12.2007 - 5 ME 351/07

    Anspruch eines Beamten auf weitere Beteiligung an einem Auswahlverfahren für die

    Auszug aus VGH Hessen, 03.12.2015 - 1 B 1168/15
    Auch kann ein Disziplinarverfahren, welches kurz vor seiner Einstellung steht bzw. ohne Disziplinarmaßnahme enden wird, nicht zum Ausschluss eines Beamten aus dem Bewerberkreis führen (OVG Niedersachsen, Beschluss vom 18. Dezember 2007 - 5 ME 351/07 - juris).
  • BVerwG, 24.09.1992 - 2 B 56.92

    Rechtswidrige Verweigerung der Aushändigung einer bereits erstellten

    Auszug aus VGH Hessen, 03.12.2015 - 1 B 1168/15
    Es ist von diesem Beurteilungsspielraum grundsätzlich gedeckt, einen Bewerber wegen eines gegen ihn geführten Disziplinarverfahrens im Auswahlverfahren unberücksichtigt zu lassen (BVerwG, Urteil vom 13. Mai 1987 - 6 C 32/85 - und Beschlüsse vom 24. September 1992 - 2 B 56/92 - und vom 3. September 1996 - 1 WB 20/96, 1 WB 21/96, jeweils juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.04.2011 - 4 S 353/11

    Rechtmäßigkeit einer Auswahlentscheidung; einstweilige Anordnung; maßgeblicher

    Auszug aus VGH Hessen, 03.12.2015 - 1 B 1168/15
    Mit dieser Entscheidung wird zugleich die Sach- und Rechtslage, die maßgeblich für die gerichtliche Beurteilung ist, fixiert (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - 1 WB 19/08 -, Hess. VGH, Beschluss des Senats vom 21. Oktober 2013 1 A 1512/13.Z, OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 24. Januar 2011 - 1 M 1/11 -, OVG Sachsen, Beschluss vom 15. März 2010 - 2 B 516/09 -, OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Dezember 2011, a.a.O., VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 12. April 2011 - 4 S 353/11 - alle Entscheidungen juris).
  • OVG Sachsen, 15.03.2010 - 2 B 516/09

    Gesundheitliche Eignung für einen Beförderungsdienstposten im Bereich der

    Auszug aus VGH Hessen, 03.12.2015 - 1 B 1168/15
    Mit dieser Entscheidung wird zugleich die Sach- und Rechtslage, die maßgeblich für die gerichtliche Beurteilung ist, fixiert (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - 1 WB 19/08 -, Hess. VGH, Beschluss des Senats vom 21. Oktober 2013 1 A 1512/13.Z, OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 24. Januar 2011 - 1 M 1/11 -, OVG Sachsen, Beschluss vom 15. März 2010 - 2 B 516/09 -, OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Dezember 2011, a.a.O., VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 12. April 2011 - 4 S 353/11 - alle Entscheidungen juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2015 - 6 B 666/15

    Berücksichtigung eines Kriminalhauptkommissars in einem

  • VGH Hessen, 21.10.2013 - 1 A 1512/13

    Auswahl eines Bewerbers für einen Dienstposten durch Widerspruchsbescheid

  • OVG Thüringen, 16.10.2007 - 2 EO 781/06

    Beförderungen; Konkurrentenstreit um die Stelle eines Regierungshauptsekretärs

  • BVerwG, 03.09.1996 - 1 WB 20.96

    Recht der Soldaten - Disziplinarverfahren, Aussetzung der Förderung, Aufschiebung

  • OVG Sachsen-Anhalt, 03.03.2014 - 1 M 18/14

    Rechtsschutz eines Beamten im Falle seines Ausschlusses aus einem

  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.05.2015 - 10 B 10295/15
  • VG Augsburg, 29.05.2018 - Au 2 E 18.200

    Auswirkung eines laufenden Disziplinarverfahrens auf das Auswahlverfahren für

    Der Dienstherr würde sich in Widerspruch zu seinem eigenen Verhalten setzen, wenn er einen solchen Beamten vor der abschließenden Klärung des disziplinarischen Vorwurfs beförderte und damit die Befähigung und Eignung des Betreffenden für eine höherwertige Verwendung bejahte, obwohl er zuvor mit der Einleitung disziplinarischer Ermittlungen zu erkennen gegeben hat, dass Anlass besteht, die Amtsführung oder das persönliche Verhalten des Betreffenden in seinem bisherigen Status zu beanstanden (vgl. BVerwG, U.v. 13.5.1987 - 6 C 32.85 - juris Rn. 12; B.v. 3.9.1996 - 1 WB 20.96 u.a. - juris Rn. 9; B.v. 24.9.1992 - 2 B 56.92 - juris Rn. 4; OVG Berlin-Bbg, B.v. 29.1.2018 - OVG 4 S 41.17 - juris Rn. 42; OVG NW, B.v. 8.3.2017 - 1 B 1354/16 - juris Rn. 5; B.v. 24.3.2016 - 1 B 1110/15 - juris Rn. 13 und 19; B.v. 3.9.2015 - 6 B 666/15 - juris Rn. 7; OVG RhPf, B.v. 10.8.2017 - 2 B 11299/17 - juris Rn. 5; HessVGH, B.v. 3.12.2015 - 1 B 1168/15 - juris Rn. 4; SächsOVG, B.v. 9.10.2013 - 2 B 455/13 - juris Rn. 21; NdsOVG, B.v. 20.2.2008 - 5 ME 504/07 - juris Rn. 3; siehe zum Ganzen: OVG NW, B.v. 5.12.2017 - 1 B 710/17 - juris Rn. 6 f.).

    Eine Ausnahme von dieser Regel gilt zunächst für den Fall, dass der gegen den Beamten gerichtete Verdacht eines Dienstvergehens offensichtlich unbegründet ist oder das Disziplinarverfahren missbräuchlich eingeleitet wurde (vgl. OVG NW, B.v. 24.3.2016 - 1 B 1110/15 - juris Rn. 15 f.; B.v. 3.9.2015 - 6 B 666/15 - juris Rn. 10; B.v. 21.2.2005 - 6 B 1946/04 - juris Rn. 36 ff.; HessVGH, B.v. 3.12.2015 - 1 B 1168/15 - juris Rn. 4; siehe zum Ganzen: OVG NW, B.v. 5.12.2017 - 1 B 710/17 - juris Rn. 8 f.).

    Dies rechtfertigt es, die für die gerichtliche Überprüfung von Auswahlentscheidungen, die den Grundsätzen der Bestenauslese nach Art. 33 Abs. 2 GG entsprechen müssen, entwickelten formalen und materiell-rechtlichen Maßstäbe bereits auf dieser Stufe, d.h. in Bezug auf vorgeschaltete Ausschlussentscheidungen, anzuwenden (vgl. OVG NW, B.v. 8.3.2017 - 1 B 1354/16 - juris Rn. 7; B.v. 24.3.2016 - 1 B 1110/15 - juris Rn. 19; HessVGH, B.v. 3.12.2015 - 1 B 1168/15 - juris Rn. 6 f.; siehe zum Ganzen: OVG NW, B.v. 5.12.2017 - 1 B 710/17 - juris Rn. 12 f.).

    In der Dokumentation sind deshalb alle wesentlichen Gesichtspunkte für die Nichteinbeziehung bestimmter Bewerber in das weitere Auswahlverfahren zu nennen; ein Nachschieben dieser Gründe im gerichtlichen Verfahren ist unzulässig (vgl. OVG NW, B.v. 8.3.2017 - 1 B 1354/16 - juris Rn. 8 f.; B.v. 24.3.2016 - 1 B 1110/15 - juris Rn. 21 f. m. w. N.; HessVGH, B.v. 3.12.2015 - 1 B 1168/15 - juris Rn. 7; siehe zum Ganzen: OVG NW, B.v. 5.12.2017 - 1 B 710/17 - juris Rn. 16 f.).

    Anderenfalls kann die Frage, ob abweichend vom Regelfall ausnahmsweise doch eine Einbeziehung des Bewerbers in das Auswahlverfahren geboten ist bzw. diese nach Abwägung der Umstände erfolgen soll, nicht auf sachlich tragfähiger Grundlage entschieden werden (vgl. HessVGH, B.v. 3.12.2015 - 1 B 1168/15 - juris, Rn. 12; siehe zum Ganzen: OVG NW, B.v. 5.12.2017 - 1 B 710/17 - juris Rn. 26 f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.12.2017 - 1 B 710/17

    Ausschluss aus einem Beförderungsverfahren wegen Zweifeln an der persönlichen und

    Ständige Rechtsprechung: BVerwG, Urteil vom 13. Mai 1987 - 6 C 32.85 -, juris, Rn. 12, und Beschlüsse vom 3. September 1996 - 1 WB 20.96, 1 WB 21.96 -, juris, Rn. 9, und vom 24. September 1992 - 2 B 56.92 -, juris, Rn. 4; OVG NRW, Beschlüsse vom 8. März 2017 - 1 B 1354/16 -, juris, Rn. 5, vom 24. März 2016 - 1 B 1110/15 -, juris, Rn. 13 und 19, vom 3. September 2015- 6 B 666/15 -, juris, Rn. 7; OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 10. August 2017 - 2 B 11299/17 -, juris, Rn. 5; Hess. VGH, Beschluss vom 3. Dezember 2015- 1 B 1168/15 -, juris, Rn. 4; Sächs. OVG, Beschluss vom 9. Oktober 2013 - 2 B 455/13 -, juris, Rn. 21.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 24. März 2016- 1 B 1110/15 -, juris, Rn. 15 f., vom 3. September 2015 - 6 B 666/15 -, juris, Rn. 10, und vom 21. Februar 2005 - 6 B 1946/04 -, juris, Rn. 36 ff.; Hess. VGH, Beschluss vom 3. Dezember 2015- 1 B 1168/15 -, juris, Rn. 4.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 8. März 2017- 1 B 1354/16 -, juris, Rn. 7, und vom 24. März 2016 - 1 B 1110/15 -, juris, Rn. 19; Hess. VGH, Beschluss vom 3. Dezember 2015 - 1 B 1168/15 -, juris, Rn. 6 f.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 8. März 2017- 1 B 1354/16 -, juris, Rn. 8 f., und vom 24. März 2016 - 1 B 1110/15 -, juris, Rn. 21 f., m. w. N.; Hess. VGH, Beschluss vom 3. Dezember 2015- 1 B 1168/15 -, juris, Rn. 7.

    vgl. insoweit schon Hess. VGH, Beschluss vom 3. Dezember 2015 - 1 B 1168/15 -, juris, Rn. 12.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 3. September 2015 - 6 B 666/15 -, Rn. 10, juris, vom 12. November 2012 - 6 B 1055/12 -, juris, Rn. 11, und vom 12. Dezember 2011 - 6 B 1314/11 -, juris, Rn. 4 bis 6; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 10. August 2017 - 2 B 11299/17 -, juris, Rn. 8; Hessischer VGH, Beschluss vom 3. Dezember 2015- 1 B 1168/15 -, juris, Rn. 4.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2016 - 1 B 1110/15

    Ausschluss eines Bewerbers vom Beförderungsauswahlverfahren wegen fehlender

    Auf diese Gründe, die sich im Wesentlichen mit den Rechtsausführungen in dem Beschluss des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 3. Dezember 2015 - 1 B 1168/15 -, juris, decken, hat der Senat die Antragsgegnerin vor der Beschwerdeentscheidung durch Verfügung vom 18. Februar 2016 hingewiesen.

    vgl. zum Ganzen Hessischer VGH, Beschluss vom 3. Dezember 2015 - 1 B 1168/15 -, juris, Rn. 6, m. w. N.; ferner OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 24. Januar 2011 - 1 M1/11 -, juris, Rn. 9.

    vgl. Hessischer VGH, Beschluss vom 3. Dezember 2015 - 1 B 1168/15 -, juris, Rn. 7; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 24. Januar 2011 - 1 M 1/11 -, juris, Rn. 6 f., 9; zu der Pflicht zur Dokumentation der wesentlichen Auswahlerwägungen allgemein etwa BVerfG, Beschluss vom 9. Juli 2007 - 2 BvR 206/07 -, NVwZ 2007, 1178 = juris, Rn. 20 ff.; BVerwG, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - 1 WB 19.08 -, BVerwGE 133, 13 = NVwZ-RR 2009, 604 = juris, Rn. 35.

  • VGH Hessen, 08.05.2018 - 1 B 2211/17

    Nichteinbeziehung eines Bewerbers in das Auswahlverfahren um ein Beförderungsamt

    Der Ausschluss eines Beamten von einem Besetzungsverfahren für ein Beförderungsamt kann ermessensfehlerfrei auf die Anhängigkeit eines gegen den Beamten geführten Disziplinarverfahrens gestützt werden, sofern nicht der gegen den Beamten gerichtete Verdacht des Dienstvergehens offensichtlich unbegründet ist oder das Disziplinarverfahren missbräuchlich eingeleitet worden ist, um eine Beförderung zu verhindern (Bestätigung: Hess. VGH, Beschluss vom 3. Dezember 2015 - 1 B 1168/15 -).

    In der Begründung des Bescheides vom 13. Januar 2017 wird vielmehr ausgeführt, dass es der ständigen verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung, insbesondere auch derjenigen des beschließenden Senats, entspreche, dass der Ausschluss eines Beamten vom weiteren Auswahlverfahren wegen eines gegen ihn geführten Disziplinarverfahrens durch den Beurteilungsspielraum des Dienstherrn gedeckt sei, sofern nicht der gegen den Beamten gerichtete Verdacht eines Dienstvergehens offensichtlich unbegründet ist oder das Disziplinarverfahren missbräuchlich eingeleitet worden ist, um eine Beförderung zu verhindern (Hess VGH, Beschluss vom 3. Dezember 2015 - 1 B 1168/15 -, juris Rn. 4 m.w.N.).

    Es muss lediglich gesichert sein, dass der Dienstherr in voller Kenntnis des erhobenen disziplinarischen Vorwurfs entschieden hat, über dessen nicht bestehende offensichtliche Unbegründetheit und fehlende Missbräuchlichkeit der Einleitung des Disziplinarverfahrens er sich ein Urteil hat bilden können und dies auch getan hat (Hess VGH, Beschluss vom 3. Dezember 2015, a.a.O.).

    Insoweit unterscheidet sich der vorliegende Fall von dem vom Antragsteller in der Beschwerdebegründung in Bezug genommenen Beschluss des erkennenden Senats vom 3. Dezember 2015, a.a.O..

  • OVG Sachsen, 02.09.2016 - 2 B 95/16

    Stellenbesetzung; Abteilungsleiter in einem Ministerium; Berufserfahrung in den

    In Bezug auf die insoweit in Ausübung seines Verwendungsermessens und des ihm vorbehaltenen Beurteilungsspielraums angestellten Erwägungen ist ein Nachschieben von Gründen im gerichtlichen Verfahren deshalb unzulässig (vgl. Senatsbeschl. v. 26. Oktober 2009 - 2 B 414/09 - und v. 15. März 2010 - 2 B 516/09 -, beide juris; HessVGH, Beschl. v. 3. Dezember 2015, NVwZ-RR 2016, 546 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.2019 - 1 B 95/19

    Antrag auf einstweilige Nichtbesetzung einer Planstelle mit konkurrierenden

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 24. März 2016- 1 B 1110/15 -, juris, Rn. 15 f., vom 3. September 2015 - 6 B 666/15 -, juris, Rn. 10, vom 3. Juni 2005 - 6 B 585/05 -, juris, Rn. 9 bis 11, und vom 21. Februar 2005 - 6 B 1946/04 -, juris, Rn. 36 ff.; Hess. VGH, Beschluss vom 3. Dezember 2015- 1 B 1168/15 -, juris, Rn. 4.
  • VG Schleswig, 02.04.2020 - 12 B 62/19

    Einstweilige Anordnung bei einer Stellenbesetzung; Anordnungsgrund;

    Ein Nachschieben grundlegender bzw. wesentlicher Auswahlerwägungen ist jedoch nicht zulässig (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.06.2019 - 1 B 347/19 - juris Rn. 28; HessVGH, Beschluss vom 03.12.2015 - 1 B 1168/15 - juris Rn. 7; BayVGH, Beschluss vom 19.02.2015 - 3 CE 15.130 - juris Rn. 22).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.02.2023 - 2 M 438/22

    Hinausschieben des Eintritts in den Ruhestand â€" kein dienstliches Interesse bei

    Hier dringt der Antragsteller insbesondere mit seiner unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des VGH Kassel (Beschluss vom 03.12.2015 - 1 B 1168/15 -, juris Rn. 12) zum Fall des Ausschlusses eines Beamten von einer Beförderung wegen eines laufenden Disziplinarverfahrens geäußerten Auffassung, es bedürfe einer dokumentierten Ermessensentscheidung des Antragsgegners darüber, ob er die gegen den Antragsteller eingeleiteten Disziplinarverfahren bei der Feststellung des dienstlichen Interesses berücksichtigt, nicht durch.
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